Migration, Flucht und Frieden
Das Eine Welt-Promotor*innen Programm
Um das Bewusstsein für eine globale Nachhaltigkeit zu stärken, engagieren sich bundesweit mehr als 150 Promotor*innen für eine global gerechte und nachhaltige Welt. Eine Welt-Promotor*innen stärken das Wissen und die Kompetenz in Hinblick auf ökologische und soziale Zukunftsfähigkeit, fördern politische Partizipation und zivilgesellschaftliches Engagement. Sie entwickeln Aktionen und Kampagnen und sorgen so für kontinuierliche Präsenz relevanter Eine Welt-Themen.
Rheinland-Pfalz entwickeln für Eine Welt​
In Rheinland-Pfalz wird das Programm vom Entwicklungspolitischen Landesnetzwerk Rheinland-Pfalz (ELAN) e.V. in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft der Eine Welt-Landesnetzwerke in Deutschland (agl) e.V. und der Stiftung Nord-Süd-Brücken umgesetzt. Aktuell arbeiten fünf Promotor*innen bei verschiedenen Trägerorganisationen zu Themenschwerpunkten wie globales Lernen, öko-soziale Beschaffung, internationale Partnerschaften, Umwelt sowie Migration und Entwicklung. Das Programm wird durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sowie durch Finanzmittel vom Land Rheinland-Pfalz gefördert. Hier finden Sie mehr Informationen zu ELAN und zum Eine Welt-Programm.
Trägerschaft Fachpromotor*in für Migration, Flucht und Frieden
Seit Mai 2021 ist die Ökumenische Flüchtlingshilfe Oberstadt e.V. Träger für die Stelle des Fachpromotors für Migration, Flucht und Frieden. Die ÖFO engagiert sich seit ihrer Gründung für die Teilhabe von Menschen mit Fluchterfahrung in der Gesellschaft und unterstützt diese in allen Lebensbereichen. Für viele Menschen unterschiedlichster Herkunft bietet sie ein Ort zum Lernen, aber auch die Möglichkeit, Gemeinschaft zu erleben und sich für ein gemeinsames Miteinander in der Gesellschaft zu engagieren.
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​Aufgaben der Fachpromotorin
Die Fachpromotorin arbeitet im vielfältigen Themenfeld Migration, Flucht und Frieden. Um das Wissen dazu zu steigern, organisiert sie Bildungsmaßnahmen für unterschiedliche Zielgruppen wie z.B. Kinder und Jugendliche oder Fachkräfte. Dabei ist es ihr besonders wichtig die Perspektive von Menschen mit Migrationsgeschichte in der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit einzubinden und ihre Teilhabe in diesem Engagementbereich zu steigern. Die Förderung und Unterstützung des Engagements dieser Akteur*innen sowie das Aufzeigen weiterer Kooperationsmöglichkeiten ist ein weiterer Tätigkeitsbereich. In der Praxis bedeutet das: Sie begleitet Bildungsprojekte, organisiert Netzwerk- und Fortbildungsveranstaltungen und entwickelt gemeinsame Aktionen.
Wenn Sie den Kontakt zu migrantisch-diasporischen Organisationen suchen, eine Projektidee im Bereich Migration haben und weitere Mitstreiter*innen suchen, können Sie mich gerne kontaktieren. So erreichen Sie mich:​
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